Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
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Anmeldung möglich Extreme Haltungen bei Eltern - was tun?

( ab Do., 27.4., 9.00 Uhr )

Pädagogische Fachkräfte wollen einen partnerschaftlichen Umgang mit allen Eltern zum Wohle ihrer Kinder, sind aber manchmal mit extremen Positionen konfrontiert, die sich auf Politik, Pädagogik oder Gesundheit beziehen können und ein Miteinander erschweren. In dieser Weiterbildung sollen auf unterhaltsame und humorvolle Art unterschiedliche extreme Haltungen von Eltern dargestellt werden. Ziel ist es, alle zu ermutigen, handlungsfähig zu bleiben und bei diesen extremen Haltungen sicher und ruhig aufzutreten.
Extreme Haltungen zeigen sich u. a. durch:
- Autoritäre Erziehung ("Du hast zu machen, was ich sage, ohne Diskussion!")
- Autokratische Erziehung ("Wenn Du mich weiter so ärgerst, wirst Du bald keine Mama mehr haben!")
- Egalitäre Erziehung ("Ich kann meinem Kind erst eine Grenze setzen, wenn es zustimmt!")
- Antiautoritäre Erziehung ("Mein Kind soll all seine Erfahrungen selbst machen!")
- Laissez-Faire Erziehung
- Permissive Erziehung
Extreme Elterntypen u.a.:
- Best-Friends Eltern
- Experten Eltern
- Intimplauderer
- Ängstlich - besorgte Eltern
- Helikopter - Eltern
- Rasenmäher - Eltern
- Münchhausen by proxy Syndrom
Haben Sie das auch schon mal erlebt? Ein Ausruf eines Kindes, eine Äußerung von Eltern oder Vorgesetzten und Ihnen fehlen einfach nur die Worte und Sie fühlen sich unsicher. Leider fällt uns erst später die passende Antwort ein. Es geht aber auch anders. Mit einer schnellen Zwischenbemerkung gewinnen Sie die Initiative zurück, der Störer ist in seine Schranken gewiesen und hat selbst den roten Kopf.
In diesem Seminar erhalten Sie einen Überblick über die Möglichkeiten und Techniken der Kommunikation in brisanten Situationen.
Weiterbildungsinhalte sind:
Mit Small Talk den Anderen für sich gewinnen, provokative Angriffe abwehren, Körpersprache, Schlagfertigkeit, peinliche und schwierige Situationen meistern.

Anmeldung möglich Stressbewältlgung In pädagogischen Berufen

( ab Fr., 2.6., 10.00 Uhr )

Der pädagogische Alltag ist oft anstrengend und herausfordernd. Fachkräfte müssen vielen Belastungen standhalten, die zum Stress im Beruf beitragen und sich in psychischen und körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Nervosität und Schlafstörungen manifestieren können.
In diesem Workshop lernen Pädagog/innen kognitive Methoden sowie die Methode des achtsamen orientalischen Tanzes kennen, um Stress zu bewältigen und ein Burnout zu vermeiden.
Die Praxis des achtsamen orientalischen Tanzens ist eine einzigartige Vereinigung des Energieflusses durch die Verbindung von Körper und Bewusstsein. Die Harmonisierung der Atmung und die Konzentration in den Tanzbewegungen ermöglichen Ihnen, ein Gleichgewicht von Körper und Seele aufzubauen. Während des Tanzes atmen wir auf eine bestimmte Weise, steuern bewusst den Rhythmus von Atmung und Aufmerksamkeit, helfen unserem Körper, Blockaden zu lösen, Stressbewältigung zu fördern und die Lebensqualität zu verbessern.

Bitte bringen: Schreibutensilien, Klemmbrett, Stoppersocken, evtl. ein Tuch für die Hüfte.

freie Plätze Demokratie lernen! Partizipation in der Kita

( ab Mo., 5.6., 10.00 Uhr )

In einer Kita erleben die Kinder im täglichen Miteinander eine Gemeinschaft außerhalb ihrer Familie. Sie erfahren, wie eine Gemeinschaft organisiert ist und welche Rechte die einzelnen Mitglieder haben. Was dürfen Kinder selbst entscheiden? Was bestimmen die Erwachsenen? Was wird gemeinsam ausgehandelt?
Weiterbildungsinhalte sind:
- Kinderrechte: Grundlagen und Rahmenbedingungen für Partizipation in Kitas
- Partizipation und (Selbst-) Bildung
- Demokratische Werte erlernen
- Beziehungsgestaltung zwischen Kindern und Erwachsenen
- Zeit für Austausch und Diskussion

Anmeldung möglich Elterngespräche erfolgreich führen

( ab Do., 7.9., 9.00 Uhr )

Ein Elterngespräch über die Entwicklung eines Kindes steht an, ein Konfliktgespräch ist unausweichlich. Wir alle kennen solche Situationen, aber wie sollen wir uns verhalten? Elterngespräche gehören zur alltäglichen Praxis von pädagogischen Fachkräften und sind dabei nicht immer ganz einfach.
Diese Fortbildung soll allen Teilnehmer/innen Mut machen, das individuelle Kommunikationsverhalten zu reflektieren und persönliche Handlungsspielräume zu erweitern, um auch in problematischen Elternkontakten kompetent und souverän aufzutreten, ohne sich dabei zu rechtfertigen.
Weiterbildungsinhalte sind:
Allgemeine Rahmenbedingungen (Sitzordnung, Protokoll, ...), Gesprächsform 1: Eltern haben ein Anliegen, Gesprächsform 2: Pädagog/innen haben ein Anliegen, Gesprächseröffnung, Small talk richtig einsetzen, Gespräch professionell führen, Lösungen erarbeiten, Gesprächsende gestalten.
In der Art eines Baukastensystems wird dieses Trainingsprogramm beginnend mit elementaren Grundfertigkeiten schrittweise bis zu Komplexeren aufgebaut. Das praktische stufenweise Vorgehen erleichtert das Lernen und Einüben.
Die Sinne von hochsensiblen Kleinkindern sind ständig auf Empfang und registrieren jede noch so kleine Veränderung. In Kita, Krippe und Tagespflege kommen Kinder mit unzähligen neuen Reizen in Berührung und kleine "Viel- Fühler" benötigen achtsame Erwachsene, um diese Eindrücke verarbeiten zu können. Professionelle Bindungsgestaltung, sichernde Rituale und ein aufmerksamer Umgang miteinander verringern Stress und schaffen Räume, in denen sich kleine und große Menschen wohl fühlen.
Weiterbildungsinhalte sind:
- Forschung und Praxis: hochsensible Kleinkinder erkennen
- Vielfühler und deren Familien in der Eingewöhnungszeit
- Analyse von Fallbeispielen der TeilnehmerInnen
- Strukturen, Rhythmen, Rituale
- Auswahl von Spielmaterialien
- Stolpersteine und Glücksmomente im Alltag
In unseren Kitas werden Kinder aus verschiedensten Nationen gemeinsam betreut. Jedoch gestaltet sich die Verständigung zwischen Eltern und Erziehern oftmals schwierig, manche Verhaltensweisen der Kinder und Eltern mit Migrationshintergrund wirken fremd und unverständlich. Durch gegenseitiges Verstehen und Verständigen entsteht ein vertrauensvolles, soziales Zusammenleben.
Sie lernen in diesem Kurs das Wichtigste über:
- interkulturelle Erziehung als pädagogisches Grundprinzip
- Familienkulturen und Erziehungsziele
- Unterschiedliche Vorstellungen von Geschlechterrollen
- Gesundheit und Krankheit aus interkultureller Perspektive
- Kinder und Familien mit Fluchterfahrung
- Wahrnehmung, Kommunikation und Kultur
- Wie entsteht Diskriminierung? Was hat Sprache damit zu tun?
- Elternarbeit aus interkultureller Perspektive
- Sensibilisierung und Reflexion eigener Kultur- und Denkmuster

freie Plätze Stressbewältlgung In pädagogischen Berufen

( ab Fr., 10.11., 10.00 Uhr )

Der pädagogische Alltag ist oft anstrengend und herausfordernd. Fachkräfte müssen vielen Belastungen standhalten, die zum Stress im Beruf beitragen und sich in psychischen und körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Nervosität und Schlafstörungen manifestieren können.
In diesem Workshop lernen Pädagog/innen kognitive Methoden sowie die Methode des achtsamen orientalischen Tanzes kennen, um Stress zu bewältigen und ein Burnout zu vermeiden.
Die Praxis des achtsamen orientalischen Tanzens ist eine einzigartige Vereinigung des Energieflusses durch die Verbindung von Körper und Bewusstsein. Die Harmonisierung der Atmung und die Konzentration in den Tanzbewegungen ermöglichen Ihnen, ein Gleichgewicht von Körper und Seele aufzubauen. Während des Tanzes atmen wir auf eine bestimmte Weise, steuern bewusst den Rhythmus von Atmung und Aufmerksamkeit, helfen unserem Körper, Blockaden zu lösen, Stressbewältigung zu fördern und die Lebensqualität zu verbessern.

Bitte bringen: Schreibutensilien, Klemmbrett, Stoppersocken, evtl. ein Tuch für die Hüfte.

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