Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
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freie Plätze Brasilianische Küche - Arroz Carreteiro

( ab Fr., 31.3., 18.00 Uhr )

Die brasilianische Küche wurde durch die koloniale Besiedlung von Portugal, die Sklavenhaltung und die Vielzahl verschiedener Völker und Kulturen (Einwanderer und deren Nachfahren aus Europa, Afrika und Asien) stark beeinflusst.
Das Rezept für Arroz Carreteiro wurde offiziell in Rio Grande do Sul, in der Pampa, entwickelt. Die Spediteure der Region, die mit dem Transport von Gütern beschäftigt waren, mussten den Süden durchqueren und sich mit praktischen Rezepten ernähren, die für lange Reisen geeignet waren. So entstand der Arroz Carreteiro, der nicht nur einfach zuzubereiten war, sondern auch Zutaten enthielt, die nicht so leicht verderben und auch nach Tagen noch genießbar waren.
Ursprünglich wurde das Arroz Carreteiro nach einem Rezept in einem Eisentopf und nur mit Fleisch aus Charque (getrocknetes Fleisch) zubereitet. Nachdem sich das Rezept jedoch durch das Land verbreitet hatte, wurde es verändert. Die wichtigste davon ist der Ersatz von frischem Rindfleisch durch Charque.

Bitte mitbringen: Schürze, Kochmesser, Getränke, Geschirrhandtücher und Vorratsdosen/ Gefrierbeutel, um die Kostproben nach Hause mitzunehmen.
15-18 Euro Lebensmittelumlage, zahlbar (bitte passend) im Kurs bei der Kursleitung.
Nicht vergessen: gute Laune und Spaß am Kochen
Im Workshop werden wir über den Avocado-Anbau sprechen, auf ökologische und soziale Konflikte eingehen und verstehen, warum die Avocado eine so begehrte Frucht ist. Außerdem werden wir am Beispiel Chile tiefer in den Konflikt um Wasser eintauchen. Wir finden heraus, welche Rolle wir als Avocado-Konsumenten in Deutschland einnehmen und wie wir einen nachhaltigen Avocado-Konsum unterstützen können. Der Vortrag bezieht sich auf die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen: Sie sollen der Weltgemeinschaft ein menschenwürdiges Leben ermöglichen und die natürlichen Lebensgrundlagen aller Menschen dauerhaft bewahren.

Der Vortrag findet online in Kooperation mit BEI Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein statt. Vor Kursstart erhalten Sie von uns einen Kurscode für die Teilnahme.

freie Plätze Brasilianische Küche - Tutu à Mineira

( ab Fr., 28.4., 18.00 Uhr )

Die brasilianische Küche wurde durch die koloniale Besiedlung von Portugal, die Sklavenhaltung und die Vielzahl verschiedener Völker und Kulturen (Einwanderer und deren Nachfahren aus Europa, Afrika und Asien) stark beeinflusst.
Über den Ursprung des Bohnen-Tutus gibt es mehrere Geschichten. Manche sagen, dass das Rezept durch die Hände von Sklaven entstand, die Mehl in die Bohnenbrühe am Boden der Töpfe mischten, um die Brühe einzudicken und die Ausbeute zu erhöhen, was es ermöglichte, mehr Menschen zu ernähren.
Der Name des Gerichts, Tutu, stammt aus einer der am weitesten verbreiteten Sprachen Angolas und bedeutet in etwa "Happa Happa". Zweifellos ist es ein einfaches Gericht, das leicht zuzubereiten ist, aber es sagt viel über die Kultur von Minas Gerais aus, abgesehen davon, dass es sehr lecker ist!

Bitte mitbringen: Schürze, Kochmesser, Getränke, Geschirrhandtücher und Vorratsdosen/ Gefrierbeutel, um die Kostproben nach Hause mitzunehmen.
15-18 Euro Lebensmittelumlage, zahlbar (bitte passend) im Kurs bei der Kursleitung.
Nicht vergessen: gute Laune und Spaß am Kochen
Beim Klimawandel spielen Kaufgewohnheiten und Ernährung eine große Rolle. Landwirtschaft und Ernährung sind in Deutschland zu etwa einem Fünftel am Ausstoß klimawirksamer Gase beteiligt und erreichen damit den gleichen Stellenwert wie Verkehr und Energie. Dieser Vortrag zeigt, was Anbaumethode, Art des Nahrungsmittels, Regionalität, Saisonalität, Transport, Lagerung und Verarbeitung mit Klimaschutz- oder belastung zu tun haben. Tipps für eine klimafreundliche Ernährung runden den Vortrag ab. Denn: Beim Essen und Einkaufen bieten sich viele Möglichkeiten, das Klima zu schonen, etwas für die Gesundheit zu tun und Geld zu sparen.

Der Vortrag findet online in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein statt. Vor Kursstart erhalten Sie von uns einen Kurscode für die Teilnahme. Für die technischen Anforderungen empfehlen wir als Browser Chrome oder Firefox in einer aktuellen Version.

freie Plätze Brasilianische Küche - Baião de Dois

( ab Fr., 26.5., 18.00 Uhr )

Die brasilianische Küche wurde durch die koloniale Besiedlung von Portugal, die Sklavenhaltung und die Vielzahl verschiedener Völker und Kulturen (Einwanderer und deren Nachfahren aus Europa, Afrika und Asien) stark beeinflusst.
Der Ursprung des Baião de Dois liegt im Nordosten Brasiliens, genauer gesagt in Ceará. Dieses Gericht ist eine Mischung aus zwei klassischen brasilianischen Gerichten, nämlich Bohnen und Reis und Gewürzen.
Dieses Rezept stammt aus einer Zeit, in der die Lebensmittel knapp waren und nichts verschwendet werden durfte. Die Familien waren groß, und es war eine echte Herausforderung, alle zu ernähren, denn es gab nur wenige Lebensmittel und wenig Fleisch, und man musste sich neu erfinden, um sich selbst zu ernähren. Aus diesem Grund wurde alles, was von den vorangegangenen Tagen übriggeblieben war, zusammengemischt, um es rentabler zu machen und nichts zu verschwenden, und so entstand der Baião de Dois, ein komplettes Gericht, das außer dem coalho-Käse keine weiteren Beilagen benötigt. Der Name Baião stammt von dem musikalischen Rhythmus, der, da er paarweise getanzt wird, wie die Bohnen und der Reis im Rezept, dem Baião zur Taufe dieses charakteristischen Gerichts verhalf.

Bitte mitbringen: Schürze, Kochmesser, Getränke, Geschirrhandtücher und Vorratsdosen/ Gefrierbeutel, um die Kostproben nach Hause mitzunehmen.
15-18 Euro Lebensmittelumlage, zahlbar (bitte passend) im Kurs bei der Kursleitung.
Nicht vergessen: gute Laune und Spaß am Kochen

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